Abbau
Alle Vorgänge und
Techniken, die mit der Nutzung eines Steinbruchs zusammenhängen.

Abfall
Teile von
Halbfertigprodukten, die während der Verarbeitung abfallen.

Abflachen
Abtragen eines Teils des
Volumens des Erzeugnisses, um ein Relief zu bilden.

Abraum
Oberster Teil eines Porphyrvorkommens, bestehend aus einer pflanzlichen
Schicht, moränischen Ablagerungen, Mutterboden usw.

Abschrägung
Lineare Endverarbeitung der
scharfen Kanten (leicht; “Schärfe weg”; stark: “Schräge”).

Ankerung
Befestigung von Platten
oder anderen Erzeugnissen an der tragenden Struktur.

Aufsatz
Verbindungsart für Platten,
die winklig verlegt werden.

Auftritt
Waagerechter Teil einer
Stufe.

Ausflußmündung
Hohlraum in verschiedenen
Maßen, der im unteren Teil del Umrandungen vorgesehen ist, damit das
Oberflächenwasser in die Kanalisierung im Untergrund fließen kann.

Bandgestuft
Verarbeitungsart der
Scheuerleisten bei Treppen.

Baubetreuung
Verschiedene Leistungen,
die das Bauunternehmen zusätzlich zur Verlegung anbietet: Ab- und Aufladen des
Materials, Verteilung, Mörtel, Hilfsarbeiten zur Unterstützung der Verleger, Wasser, Strom usw.

Behauter Rohling
Rechtkantig verarbeiteter
Rohling.

Besandung
Sandfüllung der leeren
Zwischenräume, die sich zwischen den einzelnen Teilen eines Bodenbelages
bilden.

Bettung
Feste Schicht, meistens aus
einem Bindemittel, die zur Verlegung der einzelnen Elemente eines Bodenbelages
oder einer Verkleidung dient.“Beverone”
Halbflüssiger
Zuschlag-und/oder Bindemittelmischung.

Bewehrung
Metallverstärkung (meistens
aus Messing oder Stahl), die in ein bestimmtes Erzeugnis eingelassen wird,
damit seine spezifische Belastbarkeit erhöht wird.

Blendrahmenrohling
Behauter Block, der die geeigneten Maße hat, um
nach der Verarbeitung mit dem Blendrahmen ertragreich genutzt zu werden.

Blockfräse
Fräse mit Diamantscheiben
mit großem Durchmesser, zum Fräsen von (unförmigen) Blöcken und zur Herstellung
von serienmäßigen Halbfertigprodukten.

Bodenfreiheit
Höhenunterschied zwischen
der Fläche vor der Verlegung und dem fertigen Bodenbelang.

Bohrer
Werkzeug für
Schlagbohrarbeiten.

Bordstein
Rechtkantiges Erzeugnis,
das für den Bau von Gehwegen, Beeten, Außentreppen usw. und für die Umrandung
von Flächen und Bodenbelägen verwendet wird.

Bossage
Verkleidung aus
gebrochenen, unbearbeiteten Elementen mit mehr oder weniger starken
Oberflächenerhöhungen (Bossen).

Dammstein
Rechtkantiges
Großformaterzeugnis, das zur Verkleidung von Wasserbauten (Flußbett,
Dämme usw.) verwendet wird.

Deckel
Platte, die den Zugang zu
den technischen Vorrichtungen im Untergrund (Kanalisierung usw.) versperrt.

Diamantscheibe
Schneidegerät, das aus
einer runden Stahlklinke besteht, die Außenteile sind mit Schleifsegmenten aus
Industriediamantpulver ausgestattet.

Eichung
Reduzierung der Dicke der
Erzeugnisse nach einem vorgegebenen Maß.

Einfahrtschwelle
Element mit erheblicher
Dicke, das die Höhe der Fahrbahn mit jener des Gehweges, der Garage usw.
verbindet.

Einlage
Bettungsmörtelschicht
zwischen dem Erzeugnis und dem zu verlegenden Untergrund.

Einschuß
Auftreten eines Elementes,
das sich in der Struktur und Farbe von der durchschnittlichen Homogenität der
Kristallmasse unterscheidet.

Erzvorkommen
Volumen eines Abbaufähigen
Felsen.

Fächer
Trapezförmige oder rund
geschnittene Stufe.

Feld
Fläche mit einem
gleichmäßigen Muster, das eine bestimmte ästhetische Wirkung bewirkt. Die
Felder können die gesamte Oberfläche abdecken oder auf kleineren Flächen
wiederholt werden.

Fertigmaßplatte
Gebrochene oder
nachgeschnittene Platte mit vorgegebener Länge und Breite.

Feststellvorrichtung
Vorrichtung, die dazu dient
einen Schnitt oder eine lineare Verarbeitung vor dem Rand eines Erzeugnisses
aufzuhalten (z. B. Tropfrinne).

Fluchtung
Verlegung von einer oder
mehreren Lange eines Erzeugnisses einer Reihe.

Flüssiger Zementmörtel
Dickflüssige Mischung aus
Wasser und Bindemittel (Zement, Kalk usw.) mit oder ohne Zufuhr von feinem
Sand.

Fräse
Maschine, die für das Sägen
von Platten und anderen Erzeugnissen verwendet wird.

Fräsung
Linearer Frässchnitt

Fuge
Spalten zwischen den Kanten
oder den Köpfen von Erzeugnissen, die nebeneinander verlegt werden.

Fuge
Zwischenraum zwischen den
einzelnen Teilen eines Bodenbelages oder einer Verkleidung, der nach der
Verlegung sichtbar wird.

Führung
Eine oder mehrere Reihen
Pflastersteine, die parallel zum Umfang der zu pflasternder Fläche verlegt
werden.

Gebrochene Kante
Seitliche Fläche einer
Platte, die mechanisch oder manuell gebrochen wird, deren Oberfläche die
Beschaffenheit des Steines mit mehr oder weniger starken Bossen aufweist.

Geflammt (thermisch gebrochen)
Oberflächenverarbeitung
mittels einer sehr starken Oxypropangasflamme, die
charakteristische Oberfläche entsteht durch Schmelzen und nachträgliches
Abkühlen der Kristalle.

Geflammte Oberfläche (thermisch gebrochen)
Oberfläche nach der
Behandlung mit einem Oxypropan oder Oxyazetylengasbrenner. Die dadurch verursachten raschen
Temperaturschwankungen bewirken die Zersplitterung der Oberfläche und den
Abfall von sehr kleinen Teilchen, danach sieht die Oberfläche ähnlich wie eine
unbehandelte Fläche aus.

Gefräste Kante
Seitliche Fläche einer
Platte, die mit Diamantscheiben gesägt wurde. Die Verarbeitung ist ähnlich wir
ähnlich wie bei einer geschliffenen Oberfläche.

Gesägte Oberfläche (scheibengesägt)
Oberfläche nach der
Verarbeitung mit Diamantscheibensägen. Die Verarbeitung ist ähnlich wie bei
einer geschliffenen Oberfläche.

Gesägte Platte
Platte mit einer
Sichtfläche, die nach dem Sägen keiner weiteren Verarbeitung unterzogen wurde
(z. B. flammiert oder poliert).

Geschabte Oberfläche
Oberfläche nach der
Vorbereitung mit Maschinen, die mit unterschiedlich feinen Schleifsteinen
ausgestattet sind. Der Verarbeitungsgrad der Oberfläche hängt von der Feinheit
des Schleifsteines ab.

Man unterscheidet:

  • grob geschliffene Flächen, diese werden mit einer Schleifschreibe Nr. 1 (Körnung 60)
    geschliffen;
  • mittelfein geschliffene Flächen, diese werden mit einer Schleifscheibe Nr. 2 (Körnung 120)
    geschliffen;
  • fein geschliffene Flächen, diese werden mit einer Schleifscheibe Nr. 3 (Körnung 220)
    geschliffen;
  • satinierte Flächen, diese werden mit einer Schleifscheibe Nr. 4 (Körnung 400) geschliffen,
    mit einer Schellackscheibe und mit ventilierter Schleifpaste nachbehandelt;
  • polierte Flächen, diese werden mit einer Filzscheibe und mit Poliermitteln oder
    Bleiblättern und besonderen Polierscheiben poliert.

Geschlossen Fuge
Minimale Entfernung
zwischen Platten oder nebeneinader verlegt Teilen,
die nur bei sehr geringer Entfernung sichtbar ist.

Gewölbestein
Bearbeiteter Block als
Bestandteil eines Bogens: Eck oder regelmäßiger Mauerwerkparameter.

“giandino” (“sgiandino”)
Werkzeug für die
Verarbeitung von gebrochenen Kanten.“gradoni”
Verarbeitungsart der
Scheuerleisten für Treppen.

Gully
Alle Hohlräume, die
geöffnet werden können und den Zugang zu den technischen Einrichtungen im
Untergrund ( Kanalisation usw.) ermöglichen.

Halbwulst
Lineare Verarbeitung mit
konvexem Bodenquerschnitt.

Handramme
Eisenmörser, der ca.20/25
kg wiegt und manuell betätigt wird, er dient zum Einrammer
eines Bodenbelages aus Pflastersteinen.

Hochkant (Platte)
Unregelmäßiger,
konvergierender Verlauf der Dicke, der bei natürlich gebrochenen Platten
vorkommen kann.

In Masse
Bezeichnung für
Handelsprodukte ohne Verpackung, die lose auf Transportmittel aufgeladen
werden.

Kanaldeckel
Platte mit
unterschiedlichen Öffnungen (rechteckig, rund usw.) die den Zugang zum
Abwasserleitungsnetz versperrt, wodurch das Oberflächenwasser entsorgt wird.

Kante
Seitliche Fläche einer
Platte oder eines Erzeugnisses, die nach der Dicke und der Länge oder Breite
der Platte gemessen wird.

Keil
Teil eines Pflastersteines
mit dreieckiger oder trapezförmiger Fläche, der bei der Verlegung von Pflastersteinen
verwendet wird.

Kerbe
Lineare Verarbeitung,
wodurch eine quadratische Einkerbung an der Kante oder an der Oberfläche
entsteht.

Kisten
Verpackung von
Handelsprodukten in gut haltbare Holzkisten.

Die verwendeten Holzkisten
erreichen nach dem Aufladen ein Gewicht von t 1,5 – 2 und nehmen je nach Größe
der Kiste ein Volumen von m3 1-1,3 ein.

Kluft
Zerklüftung,
Schieferschichtfläche, die manchmal sichtbar und manchmal unsichtbar ist fast
immer bei unverarbeiteten Porphyrblöcken vorkommt.

Kontrastierende Bögen (“normal”)
Gängigste Verlegungsmethode
für Pflastersteine (s. 10. Kapite).Konzentrische Kreise
Muster eines Bodenbelages
mit Pflastersteinen, die nach einer besonderen geometrischen Zeichnung verlegt
werden.

Kopf
Seitliche Fläche einer
Platte, welche die Dicke und die Breite der Platte als Maße haben; bei
Umrandungen bezeichnet man auch die obere Sichtfläche als Kopf.

Korn
Sichtbare Körnung eines
Gesteins.

Körnigkeitsmessung
Analyse der
Körnungszusammensetzung; dadurch werden die Form und die Maße der Körner eines
Gesteins ermittelt.

Kranz
Waagerechter Teil zum
Abdecken eines Bauwerks.

Krönel
Länglicher Hammer mit einem
abgeflachten Ende, der dazu dient die Pflastersteine in die Bettung zu drücken
und kleine Sandmenge zu beseitigen.

Kröneleisen
Werkzeug, das zum Kröneln (grob, mittel, fein) verwendet wird, dessen
Stoßfläche aus zahlreichen pyramidenförmigen Vorrichtungen besteht.

Lage

  1. Ausrichtung der Schichten eines Felsen.
  2. Aneinaderreihung von Oberflächen gleich langer Teile.

Leiste

  1. Lineares Element mit mit rechtwinkligem Schnitt.
  2. Lineares Element, das aus einem Block oder aus großen Platten hergestellt wird.

Markierung
Buchstabe und/oder Zahl,
die ein verarbeitetes Element kennzeichnen und von den anderen Teilen
unterscheiden, die für den Bau einer Treppe, für einen Bodenbelag usw.
verwendet werden. Die Zahlen und/oder Buchstaben kennzeichnen die Erzeugnisse
mit den selben Symbolen, die auf dem Plan und für das
Register verwenden werden.

Massiv für Einfahrten
Erzeugnis, das fast immer
zusammen mit den Schlußteilen für Einfahrten
verwendet wird.

Meißeln
Leichtes klopfen der
Oberfläche mit einem geeigneten Werkzeug.

Nach Belieben
Teil mit Breite und unbestimmter
Länge, diese variiert innerhalb vorgegebener Richtwerte und ist im allgemeinen
nicht geringer als die Breite.

Nachschnitt
Maschineller Schnitt von
Platten oder Halbfertigprodukten mittels einer geeigneten Schleifscheibe.

Neigung (Gefälle)
Neigung, die während der
Verlegungsphase von Stufen, Schwellen, Bänken, Abdeckungen usw. bestimmt wird
und meistens 1% oder mehr ausmacht.

Oberfläche
Stirnoberfläche einer
Platte oder eines Erzeugnisses, das die Länge und die Breite als Maße hat.

Offene Fuge
Zwischenraum zwischen
Platten oder nebeneinander liegen den Elementen, der mehr als 1 mm mißt und sichtbar ist.

Palette
Untergestell, meistens
Holz, auf dem Fertig – oder Halbfertigprodukte verpackt werden.

Pfauenschwanz (Fächermuster)
Besonders Verlegungsmuster
für Pflastersteine.

Pflasterstein
Annähernd würfelförmiges
Element für den Bodenbelag, das mittels mechanischen Bruch hergestellt wird und
dessen Kanten je nach Typus variieren. Es hat meistens zwei Kanten mit
natürlicher Oberflache (die obere und die untere Fläche) und vier gebrochen
Kanten.

Platte nach Belieben
Gebrochene oder
geschnittene Platte, die eine feste Breite und unbestimmte Länge hat, diese variiert
innerhalb vorgegebener Grenzen und ist normalerweise nie geringer als die Breite.

Rahmengesägte Oberfläche
Oberfläche, die durch den
Einsatz von Rahmensägen mit Mehrfachsägeblättern, entsteht.

Rahmengesägte Platte
Rechteckige Platte mit
unregelmäßigen Kanten.

Rahmensäge
Große Maschine, die mit
Mehrfachsägeblättern (auch mit Einzelsägeblatt) zum Sägen der Blöcke
ausgestattet ist.

Randstein
Rechteckiges Element mit
unbearbeiteten, gebrochenen Oberflächen, das als Einfassung und/oder Umrandung
von Bodenbelägen, aber auch als Bestandteil eines Bodenbelags verwendet wird.

Register
Detailliertes Auflisten der
Schnitte und Verarbeitungen aller oder eines Teiles der Erzeugnisse einer
Lieferung.

Riemchen
Kleinformatplatte mit
gebrochenen Kanten und Kopf, die hochkant verlegt wird.

Rohling

  1. Allgemeine Bezeichnung des Rohmaterials.
  2. Fachbezeichnung für Erzeugnisse oder Halbfertigprodukte, die sich für die Weiterverarbeitung eignen.
  3. Unregelmäßiger Block.

Rost
Natürlicher Fleck aus
Eisenhydroxyd oder anderen chemischen Komponenten, der auf Erzeugnissen mit
natürlicher Oberfläche vorkommt.

Säcke
Verpackung für
Kleinformatmaterialien (Pflastersteine, Kieselsteine usw.), diese werden in gut
haltbare Säcke gefüllt, die mit Seilen versehen sind, durch diese können die
Säcke mit mechanischen Vorrichtungen bewegt werden. Das Gewicht kann bis zu t
1,5 ausmachen und das Volumen fast 1 m3 erreichen.

Sandbestrahlt
Oberflächenverarbeitung mit
einem Hochdruck-Quarzsandstrahl, wodurch die Fläche gleichmäßig eingeritzt
wird.

Saugheber
Unterdruckgerät, das zum
Heben, Verstellen und Verlegen von Platten oder schweren bzw. großen Teilen
dient.

Schaben
Abschaben der Versiegelung
auf fast gleicher Höhe wie die damit verbundenen Porphyrteile.

Schablone
Schablone – meistens nur
der Planimetrie – von Sonderteilen, aus einem leichten Material (Holz, Pappe,
Plastik); ein identisches Porphyrelement wird nach
diesem Modell im Laboratorium hergestellt.

Scharfe Kante (geschliffen, rustikal, nachgearbeitet, abgeschrägt,
abgerundet usw.)

Scharfe Kante einer
Plattenoberfläche.

Scheibenfräse
Fräse, die für den gleichzeitigen,
serienmäßigen Schnitt von Blöcken und Platten durch mehrere rotierende
Scheiben, verwendet wird.

Schere
Pflastersteine, die als Abschluß eines Streifens verwendet werden.

Schräge
Deutliche Abschrägung einer
scharfen Sichtkante.

Schwelle
Bestandteil für
Bodenbeläge, der für Innen – oder Außentüren in Bodenhöhe verwendet wird.

Schwesterfugen
Fugen zwischen mehreren
Elementen, entlang der selben, nicht vorbestimmten Fluchtung.

Schwingungsplatten
Maschinen mit verschiedenen
Größen und Gewichten, die z. B. für die Kompaktation
des Untergrundes oder zum Einrammer der
Pflastersteine verwendet werden.

Sichtfläche
Die Oberfläche eines Elements,
die nach der Verlegung sichtbar ist.

Sichtfuge
Fuge (geschlossene oder
offene), die durch Abschrägungen, Kerben und andere Verarbeitungen markiert
wird, um eine bestimmte ästhetische Wirkung zu erzielen.

Spaltung
Eigenschaft des Porphyrs,
der sich nach der natürlichen Bruchfläche des Gesteins spaltet.

Steinbruchoberfläche (natürliche Oberfläche)
Unbearbeitet Oberfläche von
Materialien, die durch das Aufspalten der natürlichen Zerklüftungen entsteht.
Sie hat meist verschiedene Farben und die Dicke der Platten kann variieren.

Stoßoberfläche
Oberfläche nach der Verarbeitung mit Stoßgeräten, die mittels Maschinen oder manuell betätigt werden.Durch die Anwendung verschiedener Werkzeuge erhält man:

  • Eine abgeschöpfte Fläche, wenn man eine dicke Spitze oder eine dünne und einen Schlägel verwendet;
  • Eine gemeißelte Oberfläche, wenn man sie mit Meißel und Schlägel bearbeitet;
  • Eine gekrönelte Oberfläche, wenn man sie krönelt.
  • Streifen
    Streifen del Oberfläche,
    auf dem je nach Stückigkeit der Pflastersteine und
    Oberflächengröße unterschiedlich große Pflastersteine verlegt werden.

    Streifen (Band)
    Reihe von Elementen, die
    ein Feld bzw. eine Fläche oder einen Teil davon abgrenzen.

    Struktur (eines Gesteins)
    Dieser Ausdruck bezeichnet
    die internen, wechselseitigen Verbindungen zwischen den Bestandteilen eines
    Erzes: Kristallisationsgrad, Größe der Körner; Form und Maß der Kristalle usw.
    Sie ist ausschließlich am Mikroskop sichtbar.Stumpfstoßen
    Kürzung der Länge eines
    Halbfertigproduktes (Leiste)

    Stumpfstoßfräse
    Fräse, die einer oder
    mehreren Rotationsplatten besteht, welche die Listen nach den vorgegebenen
    Längen schneiden.

    Toleranz
    Maßabweichung von der
    üblichen Norm, bezogen auf ein Erzeugnis oder zwischen den Erzeugnissen einer
    Lieferung.

    Überschnitt
    Nachschneiden nach einem
    nicht orthogonalen Winkel zur Oberfläche (mehr als 90°)

    Umreifungsband
    Metall- oder Plastikband,
    das dazu dient, die Erzeugnisse für die Verpackung zu befestigen (Porphyrecken sollten durch Plastikzvorrichtungen
    geschützt werden).

    Umschlag
    Endverarbeitung der Kanten
    eines Erzeugnisses seitlich von del Oberfläche oder von den Sichtkanten oder –
    köpfen.

    Unregelmäßige Platten (opus incertum,
    “Palladiana”, Mosaik)

    Unregelmäßige Porphyrplatten, die man durch Aufspalten der Zerklüftungen
    und Sortieren der dadurch gewonnenen, unbearbeiteten Platten herstellt, sie
    werden je nach Dicke und Maß in verschiedene Typen eingeteilt.

    Untergrund
    Nicht komprimierbare
    Schicht, zwischen Baugrund und Bettung eines Bodenbelages.

    Unterschnitt

    1. Die untere Fläche von Erzeugnissen, die der Auswaschung ausgesetzt sind, wird an den Kantenrändern gefräst, damit die Tropfen besser abfließen können.
    2. Nachschneiden nach einem nicht orthogonalen Winkel zur Oberfläche (weniger als 90°)
      1. Verankerungsbein
        Metallteil
        unterschiedlicher Form und Größe, der bei der Verlegung mit dem Porphyrerzeugnis und mit der tragenden Struktur verankert
        wird.

        Verdeckte Fuge
        Fuge, die durch
        Versiegelung oder andere Verfahren unsichtbar gemacht wird.

        Verlegeprobe
        Probe einer Verlegung, die
        im Laboratorium durchgeführt wird, um Maße und Färbungen von Bodenbelägen,
        Verkleidungen oder komplexen Erzeugnissen zu kollaudieren.

        Verlegungsfläche
        Oberfläche, die für die
        Verlegung eines Porphyrbelages präpariert wurde.

        Vorderseite
        Vertikales
        Verkleidungselement einer Stufe, das unter dem Auftritt verlegt wird.

        Vorsprung
        Überhang eines Teiles im
        Verhältnis zu einem anderen Element oder einem daneben bzw. darunterliegenden
        architektonischen Bestandteil, der meistens durch die Verlegung zustande kommt.

        Vorsprung
        Plötzliche Höhenänderung
        der Bänke- oder Schwellenfläche usw.; sie entsteht dadurch, daß
        die Fläche tiefer angelegt wird oder durch Einlassen einer überhängenden
        Leiste.

        Wange
        Vertikaler Bestandteil der
        Umrandung von Öffnungen (Türen, Fenster usw.)

        Wasserabzuggraben
        Offener, kleiner Kanal an
        den Rändern eines Bodenbelags, durch den das Oberflächenwasser gesammelt und
        entsorgt wird.

        Wulst
        Lineare Verarbeitung mit
        konvexem Bogenquerschnitt.

        Zahngefräst (Kerbe)
        Lineares Fräsen mit
        quadratischem Querschnitt, wodurch Fugen sichtbar gemacht werden oder
        Verlegungsfehler an den Berührungsstellen verdeckt werden.